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Instandsetzung der rechten Wasserkammer des Trinkwasserbehälters am Wasserwerk Hornheide der Stadtwerke Münster

Aufgrund altersbedingter Abnutzungen am Oberflächenschutzsystem musste die Wasserkammer eines Trinkwasserbehälters im nordrhein-westfälischen Münster saniert werden. Insbesondere die Größe des Wasserbehälters erforderte dabei ein ausgefeiltes Logistikkonzept zum Austrag der alten Beschichtung und zur Einbringung des neuen Oberflächenschutzes. Gleichzeitig galt es im Rahmen der Sanierung, ein strenges Hygienekonzept zu erstellen und umzusetzen.

von Dominik Pollok, Bert Hußmann (beide: Stadtwerke Münster GmbH) & Martin Hobl (GUV GmbH)

Instandsetzung Hochbehälter Hewingsen II in Soest – Sanierungsarbeiten mit ganz normalen Hindernissen?

Kammer 2 des Wasserspeicherquartetts in Möhnesee Hewingsen wurde komplett gemäß dem Stand der Technik saniert und erhielt zudem noch eine neue Farbgebung. Der Weg dorthin erforderte allerdings eine besondere Materiallogistik, Arbeiten in großer Höhe und eine konstruktive Zusammenarbeit von Auftraggeber und Auftragnehmer.

von Matthias Klein (Fritz Wiedemann & Sohn GmbH) & Judith Hein (Hamburg)

Kann ein Wasserbehälter zu alt für die Sanierung sein?

Allzu häufig werden in die Jahre gekommene Wasserspeicher durch Neubauten ersetzt, anstatt sie zu sanieren. Dabei gibt es diverse Möglichkeiten, auch bei jahrzehntealten Bauwerken eine regelkonforme Sanierung durchzuführen; und das bei einem Kostenvorteil von 50 bis 60 Prozent. Der nachfolgende Fachbeitrag erläutert eine Reihe von Beispielen, in denen auch alte Wasserspeicher erfolgreich saniert wurden.

von Detlef Moldenhauer & Corinna Scholz (beide: Flint Bautenschutz GmbH)

Das Messstellenbetriebsgesetz – Auswirkungen auf Gasnetzbetreiber!?

Am 2. September 2016 ist das „Gesetz zur Digitalisierung der Energiewende“ in Kraft getreten, dessen zentrales Element das „Gesetz über den Messstellenbetrieb und die Datenkommunikation in intelligenten Energienetzen“ (Messstellenbetriebsgesetz – MsbG) ist. Obgleich das MsbG eine Pflicht zum Einbau intelligenter Messsysteme und moderner Messeinrichtungen nur für den Strombereich vorsieht, enthält es ergänzende Regelungen, die den Messstellenbetrieb im Gasbereich betreffen. Die Grundzüge des MsbG sowie die für Gasnetzbetreiber relevanten Vorgaben des  Gesetzes werden im Folgenden dargestellt.

von Dr. Thomas Wolf (Rödl & Partner GbR)

Möglichkeiten zur Anbindung von Gasmesstechnik an intelligente Messsysteme

Seit Anfang 2012 bereiten sich die EnBW Energie Baden-Württemberg AG (EnBW) und die Netze BW GmbH (Netze BW) in einem gemeinsamen Projekt auf den Rollout intelligenter Messsysteme vor. Neben dem Test von neuen Geräten, Prozessen und Systemen und deren Zusammenspiel untersucht das Projekt die Anbindung von Gasmesstechnik; auf diese Weise konnten bereits weitreichende Erfahrungen mit moderner Gaszählertechnik gesammelt werden. Insbesondere die Realisierung der Anbindung der Gasmessgeräte an das Smart Meter Gateway ist ein entscheidender Aspekt bei der Auswahl der Technik. In diesem Beitrag werden die drei Anbindungsvarianten Bestandsgaszähler mit externem Kommunikationsadapter sowie elektronischer Gaszähler mit modular-integriertem und mit vollintegriertem Kommunikationsadapter vorgestellt und bewertet.

von Marcus Walter, Dr.-Ing. Bernd Laipple (beide: Netze BW GmbH) & Jürgen Kramny (EnBW Energie Baden-Württemberg AG)

Bau und Betrieb der Biogasanlage Bergheim-Paffendorf

Mit Entwicklung des Biogasmarktes fand eine Konkretisierung der rechtlichen Anforderungen statt, die die Planung, den Bau und auch den Betrieb der Biogasanlagen wesentlich beeinflussen. Diese Entwicklung unterliegt weiterhin einem fortschreitendem Prozess, sodass noch gesteigerte Anforderungen (Biogasanlagenverordnung) zu erwarten sind. Mit Zuordnung der größeren Biogasanlagen unter die Störfallverordnung liegt bei diesen Anlagen ein höheres Augenmerk auf der Sicherheitstechnik und der Organisation der Betriebsführung. Auch Diskussionen zum Gewässerschutz finden sich in der Gesetzgebung und damit auch in den technischen Anforderungen wieder. Mit der Biogasanlage Bergheim-Paffendorf ging eine moderne Biogasanlage mit aktuellen Sicherheitsstandards und der entsprechenden sicherheitstechnischen Ausstattung wie betrieblichen Organisation ans Netz.

von Melanie Kleemann & Jörg Gebauer (beide: innogy SE)

Erfahrungen zur Festlegung von Probennahmestellen, zu Probennahmen und Gefährdungsanalysen für Trinkwasser-Installationen am Beispiel Legionellen – Teil 2

Im ersten Teil des Beitrags (vgl. DVGW energie | wasser-praxis, Ausgabe 3/2017) wurden häufige Fehler in Gefährdungsanalysen infolge der Überschreitung des technischen Maßnahmenwertes für Legionellen an den Beispielen Festlegung von Probennahmestellen, Probennahmen und Fehler mit Bezug zum Gutachtenteil aus Sicht eines Sachverständigen vorgestellt. Der zweite Teil des Beitrags behandelt im Anschluss daran u. a. die Unabhängigkeit und die Fachkenntnisse des Sachverständigen und erläutert einen zweiten Schwerpunkt betreffend der VDI/DVGW 6023 des bereits vorgestellten Verfahrens vor dem Landgericht München.

von Dr.-Ing. Carsten Gollnisch (Hygieneinspektionsstelle für Trinkwassersysteme)

Einfluss der Fernwärmetemperatur auf die Wasserbeschaffenheit in Mehrspartenhauseinführungen

Die Verwendung von Mehrspartenhauseinführungen ist gemeinhin für Versorgungsunternehmen und deren Kunden mit vielfältigen Vorteilen verbunden. Die Möglichkeit der Wärmeübertragungen zwischen Fernwärme- und Trinkwasserleitungen ist in Forschung und Praxis bislang jedoch nur unzureichend untersucht. Die RWW Rheinisch-Westfälische Wasserwerksgesellschaft mbH hat sich zusammen mit der IWW Rheinisch-Westfälisches Institut für Wasser Beratungs- und Entwicklungsgesellschaft mbH dieser Fragestellung angenommen und stichprobenartige Messungen bei zwei RWW-Kunden durchgeführt.

von Kristina Wencki, Andreas Hein (beide: IWW Rheinisch-Westfälisches Institut für Wasser Beratungs- und Entwicklungsgesellschaft mbH), Thorsten Nowak & Mirco Wolff (beide: RWW Rheinisch-Westfälische Wasserwerksgesellschaft mbH)

Mögliche Änderung in der Geruchswahrnehmung bei der Odorierung von eingespeistem Biogas

Das DVGW-F&E-Vorhaben G 1/02/13 „Bewertung des Sicherheitsniveaus bei der Odorierung von eingespeistem Biogas“ wurde initiiert, da mehrere Verteilernetzbetreiber Geruchsveränderungen und -abschwächungen bei eingespeistem Biogas gemeldet hatten. Im Rahmen des Projekts wurden u. a. theoretische Betrachtungen der chemischen Reaktionen der Odoriermittel, Laboruntersuchungen und Messkampagnen an Biogasanlagen durchgeführt. Die Erkenntnisse der Untersuchungen werden in das DVGW-Arbeitsblatt G 280-1 „Gasodorierung“ eingearbeitet und in diesem Beitrag vorgestellt.

von Kerstin Kröger, Dr. Frank Graf, Wolfgang Köppel (alle: DVGW-EBI), Dr. Rüdiger Forster, Heribert Kaesler (beide: Open Grid Europe), Dr. Daniela Baumann & Udo Lubenau (beide: DBI-GUT)

Power-to-Gas im Straßenverkehr

Erneuerbare Energien sind in den letzten Jahren zum beherrschenden Thema der Stromerzeugung geworden. Der Verbrauch von fossilen Rohstoffen und der daraus resultierende Emissionsausstoß finden gleichwohl nicht ausschließlich in der Stromerzeugung statt, sondern z. B. auch in der Industrie, im Verkehr und in Haushalten. In all diesen Bereichen werden heute Treibhausgas (THG)-Vermeidungsstrategien diskutiert und bisweilen auch umgesetzt.

von Florian Siebert (Duale Hochschule Baden-Württemberg, Standort Mannheim)


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