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Small-Scale-LNG – Perspektiven für Deutschland

Small-Scale-LNG ist ein noch neues Marktsegment für Erdgas mit großem Potenzial für den Einsatz von LNG als Kraftstoff der Zukunft. Anwendungsbereiche für LNG finden sich z. B. im Schwerlastverkehr, in der See- und Binnenschifffahrt, aber auch in spezialisierten Gebieten in der Schwerindustrie wie z. B. im Bergbau. Chancen für Small-Scale-LNG bieten sich außerdem in der Belieferung von industriellen Verbrauchern, die nicht an das Erdgasnetz angeschlossen sind. Die Entwicklung des Small-Scale-LNG-Marktes ist in das globale LNG-Handelsgeschäft eingebettet. Deshalb werden im folgenden Beitrag zunächst globale Tendenzen im LNG-Geschäft aufgezeigt, um dann auf die speziellen Herausforderungen bei Small-Scale-LNG einzugehen.

von Dr. Dietrich Gerstein

 

LNG im Schwerlastverkehr – Chancen und Potenziale

Das Verkehrsaufkommen im Straßengüterverkehr ist an das Wirtschaftswachstum gekoppelt – die Emissionen in diesem Bereich stiegen im Vergleich zu 1990 um 50 Prozent an. Und Prognosen der Bundesregierung gehen davon aus, dass die Verkehrsleistung im Straßengüterverkehr bis zum Jahr 2030 um weitere 39 Prozent ansteigen wird. Verflüssigtes Erdgas (LNG) ist ein vielversprechender Ansatz im aktuellen Diskurs der Dekarbonisierung des Straßengüterverkehrs.

von Dr. Timm Kehler (Zukunft ERDGAS e. V.)

 

DVGW-Stellungnahme zur öffentlichen Konsultation der EU-Kommission zum Thema LNG

Die EU-Kommission hat zum Thema LNG eine öffentliche Konsultation durchgeführt, an der sich der DVGW beteiligt hat. Die vollständige Stellungnahme findet sich auf der DVGW-Homepage und ist auch auf der Website der EU-Kommission zur Konsultation veröffentlicht.

 

Enthärtung von 50 Grad hartem Trinkwasser

Zur Aufbereitung eines sulfatreichen und sehr harten Grundwassers in Greußen (Nordthüringen) wurde der Einsatz eines Nanofiltrationsverfahrens geprüft und nach erfolgreichem Testbetrieb eingeführt.

von Oliver Dördelmann (IWW), Thomas Koch (De.EnCon GmbH) & Gerit Rosentreter (Stadtwerke Sondershausen)

 

Brunnenverockerung und Härteanstieg – Lösungsansätze zu Folgeproblemen erhöhter Stickstoffeinträge ins Grundwasser

Zunehmende nachteilige Veränderungen der Rohwasserqualität und Brunnenleistung infolge lang anhaltender Stickstoffeinträge erfordern eine vorausschauende Anpassung der Bewirtschaftung von Grundwasserressourcen. Mit Hilfe hydrogeochemischer Modellsysteme können standortspezifische Maßnahmen zur Optimierung und Qualitätssicherung geplant und ihre Effektivität zur nachhaltigen Sicherung der Rohwasserqualität bewertet werden.

von Dr. Anna Jesußek, Dr. Siegfried Wilde, Dr. Carsten Hansen & Hilger Schmedding (alle: CONSULAQUA)

 

Untersuchungen zur Leistungsfähigkeit von frischen und reaktivierten Aktivkohlen in der Trinkwasseraufbereitung

Im BMBF-geförderten Projekt PRiMaT wurde die Leistungsfähigkeit von ausgewählten Aktivkohlen in der Trinkwasseraufbereitung untersucht. Dabei wurde in halbtechnischen Langzeitversuchen die Adsorptionskapazität für organische Spurenstoffe sowohl für Frischkohlen als auch für Reaktivate betrachtet und bewertet. Zudem konnte durch Untersuchungen des Aktivkohlekorns die Veränderung der Aktivkohlen durch Beladung und Reaktivierung charakterisiert werden.

von Victoria Drechsel, Frank Remmler & Christian Skark (Institut für Wasserforschung GmbH), Ilka Bösche (GELSENWASSER AG), Jan Raiser (Blücher AG) & Prof. Dr.-Ing. Marc Wichern (Ruhr-Universität Bochum, Lehrstuhl für Siedlungswasserwirtschaft und Umwelttechnik)

 

Charakterisierung von Wassergewinnungssystemen im Hinblick auf mikrobiologische Gefährdungen und Empfehlungen zur praktischen Umsetzung

Rohwässer, insbesondere aus Oberflächengewässern, die zur Wassergewinnung genutzt werden, können Krankheitserreger enthalten, die mit der Routineanalytik entsprechend der Trinkwasserverordnung nicht immer indiziert werden. Deshalb muss nach praktikablen Wegen gesucht werden, um auch gemäß den „WHO Guidelines for drinking water quality“ und der Empfehlung des Umweltbundesamtes hierzu Einträge von Krankheitserregern bei der Wassergewinnung zu erkennen und zu vermeiden. Die Arbeitsgemeinschaft Trinkwassertalsperren e. V. und weitere Wasserversorger führten in Zusammenarbeit mit dem Umweltbundesamt Untersuchungen auf ausgewählte Referenzerreger durch. Parallel wurden die klassischen Indikatorbakterien der Trinkwasserverordnung analysiert sowie wasserwirtschaftliche Daten ausgewertet.

von Hartmut Willmitzer (Thüringer Fernwasserversorgung), Dr. Peter Renner & Dr. Irmgard Feuerpfeil (beide: Umweltbundesamt)

 

Sanierung einer Haupteinspeiseleitung in das Mitteldrucknetz von Görlitz

Bei der Sanierung einer rund 1,5 Kilometer langen Haupteinspeiseleitung in das Mitteldrucknetz von Görlitz mussten die Stadtwerke Görlitz eine Vielzahl von Randbedingungen berücksichtigen. Nach Abwägung aller Möglichkeiten fiel die Verfahrenswahl auf die Sanierung mithilfe des Gewebeschlauchrelinings.

von Uwe Weißbach (Stadtwerke Görlitz AG)

 

Qualitätssicherung bei Planung und Bau von Gashochdruckleitungen

Für die Planung und den Bau von Gashochdruckleitungen ist eine umfassende Qualitätssicherung unerlässlich. In diesem Beitrag wird am Beispiel der Open Grid Europe aufgezeigt, welchen Nutzen unterschiedliche Qualitätssicherungsmaßnahmen haben und wie diese im Laufe des Projekts strukturiert umgesetzt werden können.

von Andre Graßmann (Open Grid Europe GmbH)

 

Revision der internationalen Managementnormen

Große Veränderungen – aber auch große Chancen – bietet die grundlegende Überarbeitung der Normen DIN EN ISO 9001 (Qualitätsmanagement) und DIN ISO 14001 (Umweltmanagement). Welche Veränderungen bringen die revidierten Normen mit sich? Was sind die Gründe für die Revision der Normen? Welche Fristen für die Umsetzung der Normforderungen gelten? Der nachfolgende Beitrag gibt einen ersten Überblick über die Veränderungen durch die Revision der Normen und beantwortet wichtige Fragen.

von Gabriele Schmidt & Jan Feldhaus (beide: DVGW CERT GmbH)

 

Bewertung von Kunststoffen im Kontakt mit Trinkwasser

Entwicklung und Validierung von analytischen und mathematischen Methoden zur Gefährdungsabschätzung bei der Migration von organischen Spurenstoffen aus Kunststoffmaterialien in Trinkwasser

von Dr. Robertino Turkovic´ (TZW: DVGW-Technologiezentrum Wasser), Dr. Andreas Koch (Hygiene-Institut des Ruhrgebiets), Dr. Alexander Kalisch (FABES Forschungs-GmbH) & Dr. Josef Klinger (TZW: DVGW-Technologiezentrum Wasser)

 


 

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