ie Aufrechterhaltung der leitungsgebundenen Trinkwasserversorgung in Krisenfällen ist ein essenzieller Bestandteil der Daseinsvorsorge und geht über den Regelbetrieb vieler Wasserversorgungsunternehmen hinaus. Zur Sicherung der Wasserversorgung hat das Land Rheinland-Pfalz einen „Pakt für eine resiliente Wasserversorgung“ ins Leben gerufen. Gleichzeitig wurde ein befristetes Sonderförderprogramm aufgelegt, welches die Unternehmen bei der Maß-nahmenumsetzung unterstützt. Als Einstiegsvoraussetzung wurde durch das Land Rheinland-Pfalz eine Standorterhebung zur individuellen Notfallvorsorgeplanung der teilnehmenden Unternehmen vorgesehen, welche durch die Wasserversorgung Rheinhessen-Pfalz GmbH (wvr) in Kooperation mit der aquabench GmbH durchgeführt wurde.
von Natalie Wick, Nathalie Sänger, Ronald Roepke (alle: Wasserversorgung Rheinhessen-Pfalz GmbH) & Winfried Schreiber (Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie und Mobilität Rheinland-Pfalz)
Am 12. Dezember 2023 trat die Trinkwassereinzugsgebieteverordnung (TrinkwEGV) in Kraft. Sie setzt einen Teil des risikobasierten Ansatzes der EU-Trinkwasserrichtlinie (RL 2020/2184/EU) in nationales Recht um. Durch die Betrachtung von Trinkwassereinzugsgebieten und möglicher Gefährdungen soll der Schutz der Beschaffenheit des Rohwassers gewährleistet und auch der Aufbereitungsaufwand verringert werden. Das Sächsische Staatsministerium für Energie, Klimaschutz, Umwelt und Landwirtschaft (SMEKUL) informierte die betroffenen Betreiber und Behörden im März 2024 über die neuen Aufgaben, Umsetzungsfristen und Zuständigkeiten zum Vollzug der TrinkwEGV und formulierte erste Arbeitshilfen. Im Rahmen des nunmehr begonnenen Umsetzungsprozesses bringt der Freistaat Sachsen sich zudem aktiv auf Bund-Länder-Ebene bei der Erstellung einer Vollzugshilfe ein. Ziel ist es, sowohl die Betreiber von Wassergewinnungsanlagen als auch die Wasserbehörden bei ihrer Aufgabenerfüllung zu unterstützen und insbesondere in der Kürze der zur Umsetzung zur Verfügung stehenden Zeit pragmatische Lösungsansätze zur Verfügung zu stellen.
von Sindy Haenel (SMEKUL)
Am 12. Dezember 2023 trat die Trinkwassereinzugsgebieteverordnung (TrinkwEGV) in Kraft. Sie setzt einen Teil des risikobasierten Ansatzes der EU-Trinkwasserrichtlinie (RL 2020/2184/EU) in nationales Recht um. Durch die Betrachtung von Trinkwassereinzugsgebieten und möglicher Gefährdungen soll der Schutz der Beschaffenheit des Rohwassers gewährleistet und auch der Aufbereitungsaufwand verringert werden. Das Sächsische Staatsministerium für Energie, Klimaschutz, Umwelt und Landwirtschaft (SMEKUL) informierte die betroffenen Betreiber und Behörden im März 2024 über die neuen Aufgaben, Umsetzungsfristen und Zuständigkeiten zum Vollzug der TrinkwEGV und ormulierte erste Arbeitshilfen. Im Rahmen des nunmehr begonnenen Umsetzungsprozesses bringt der Freistaat Sachsen sich zudem aktiv auf Bund-Länder-Ebene bei der Erstellung einer Vollzugshilfe ein. Ziel ist es, sowohl die Betreiber von Wassergewinnungsanlagen als auch die Wasserbehörden bei ihrer Aufgabenerfüllung zu unterstützen und insbesondere in der Kürze der zur Umsetzung zur Verfügung stehenden Zeit pragmatische Lösungsansätze zur Verfügung zu stellen.
Am 13. November 2024 wurden in Berlin die Gewinner des diesjährigen Innovationspreises Neue Gase in drei verschiedenen Kategorien geehrt, zusätzlich wurden noch ein Sonderpreis und erstmals auch ein Publikumspreis vergeben.
von Thomas Wencker
Für den geschäftlichen Verkehr und die dafür erforderliche Genauigkeit lassen sich die Kompressibilitäts zahlen des Energieträgers Wasserstoff mit Verfahren berechnen, die einfacher als die normgerechte Anwendung der AGA8-92DC-Zustandsgleichung entsprechend DIN EN ISO 12213-2 sind. Der vorliegende Fachbeitrag stellt vor diesem Hintergrund zwei entsprechende Verfahren vor, bei denen die Abweichungen zu den mittels der Zustandsgleichung AGA8-92DC berechneten Werten vernachlässigbar sind und die in der Anwendung wesentlich einfacher sind. Nachdem im ersten Teil des Beitrags die Problemstellung sowie die neue Gleichung eingeführt und die Abweichungen zu AGA8-92DC diskutiert wurden, wird im vorliegenden zweiten Teil eine Unsicherheitsbetrachtung vorgenommen und die Vorgehensweise zur Bestimmung der Polynomkoeffizienten beschrieben.
von Dr. Stefan M. Sarge & Dr.-Ing. Roland Schmidt (beide: Physikalisch-Technische Bundesanstalt)
Die Dortmunder Energie- und Wasserversorgung GmbH (DEW21) hat sich auf den Weg gemacht, die Wärmewende in Dortmund umzusetzen. Die bereits von 2018 bis 2022 realisierte ganzheitliche Erneuerung des Fernwärmesystems und die Ablösung der veralteten Dampfnetze in der Innenstadt sind die Grundlage für einen ambitionierten Ausbau der Fernwärme. Diese bildet das Herzstück der zukünftigen Wärmeversorgung in der Dortmunder Innenstadt sowie angrenzender Stadtgebiete.
von Dr. Gerhard Holtmeier & Peter Flosbach (beide: DEW21)
Der vorliegende Fachbeitrag bietet eine Zusammenfassung der ersten Erkenntnisse des DVGW-Forschungsvorhabens „Neue Methoden zur Erfassung des Korrosionsschutzes“ (NEMEK), welches im März 2024 gestartet wurde. Die Ergebnisse des ersten Arbeitspakets haben zu wesentlichen neuen Schlussfolgerungen geführt, welche für Betreiber und KKS-Fachfirmen relevant sind. Diese werden in zusammengefasster Form im vorliegenden Beitrag dargelegt.
von Dr. Markus Büchler (SGK Schweizerische Gesellschaft für Korrosionsschutz)
Der DVGW hat zum Winter 2022/23 das Speicherreichweitentool veröffentlicht, das auf Basis mathematischer Modelle und parametrierbarer Annahmen zu Nettoimportmengen und Verbräuchen die Entwicklung der kumulierten Gas-speicherfüllstände prognostiziert hat. Dieses Tool hat zu einer Versachlichung der Diskussion beigetragen, als im Zuge der notwendig gewordenen Neustrukturierung der Erdgasimportrouten öffentliche Sorgen vor einer Gasmangellage aufkamen. Nach einer Weiterentwicklung des Tools vor dem Winter 2023/24 wird in diesem Beitrag nun eine Prognose für den Winter 2024/25 vorgestellt. Darüber hinaus wird erläutert, welche wichtige Rolle die neu geschaffenen LNG-Importterminals an der deutschen Nord- und Ostseeküste für die Versorgungssicherheit in Deutschland spielen.
von Prof. Dr. Gerald Linke, Frank Gröschl, Björn Munko, Frank Dietzsch & Dr. Stefan Gehrmann (alle: DVGW e. V.)
Mit „DVGW Wissenswert“ finden Interessierte ab sofort alle Medien und Veranstaltungen zu technisch-wissenschaftlichen Themen des DVGW sowie neue Audio- und Videoformate. Dieser Fachbeitrag stellt die verschiedenen (neuen) Formate und Angebote des Vereins vor und erläutert, warum es das geballte Fachwissen des DVGW nun auch zum Hören und Ansehen gibt.
von Marie-Ann Koch & Frederick Keil (beide: DVGW e. V.)
Viele Vereinsmitglieder kennen das DVGW-Tagungszentrum in der Hauptgeschäftsstelle auf dem Bonner Hardtberg bereits aus Gremiensitzungen oder durch andere DVGW-Veranstaltungen. Weniger bekannt ist hingegen, dass die Räumlichkeiten und der zugehörige Tagungsservice auch von Dritten gebucht werden können. Dieser Beitrag stellt das DVGW-Tagungszentrum vor und spricht mit den Menschen, die tagtäglich für dessen reibungslosen Betrieb sorgen.
von Sabina Kaspers & Andrea Smerda (beide: DVGW e. V.)
Editorial
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