Der Klimawandel und seine Folgeerscheinungen sind auch in Deutschland längst keine abstrakten Zukunftszenarien mehr: Erst kürzlich hat z. B. eine Studie der World Weather Attribution in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Wetterdienst (DWD) gezeigt, dass die verheerende Hochwasserkatastrophe an Ahr und Erft in diesem Sommer u. a. auf den Klimawandel zurückzuführen ist. Expertinnen und Experten gehen in diesem Zusammenhang davon aus, dass Extremwetterereignisse (wie Hitzewellen, Dürren, Starkregen und Orkane) in Zukunft in der Bundesrepublik deutlich häufiger auftreten werden - mit gravierenden Folgen für das gesellschaftliche Zusammenleben wie auch für das Wirtschaftssystem.
Umso wichtiger wird es zukünftig, den menschengemachten Klimawandel zu stoppen oder, wo dies nicht unmittelbar möglich ist, zumindest in seinen Auswirkungen zu begrenzen. Hierbei sind alle gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Akteure in allen Sektoren gefragt. Auch die Energiewirtschaft kann bei der Dekarbonisierung einen wichtigen Beitrag leisten, z. B. durch den weiteren Markthochlauf des klimafreundlichen Energieträgers Wasserstoff. Vor diesem Hintergrund beschäftigt sich die September-Ausgabe der "DVGW energie | wasser-praxis" in einem GreenHub-Spezial mit innovativen Konzepten: Thematisiert werden dabei beispielsweise der Aufbau von Wasserstoff-Ökosystemen, fortschrittliche LNG-Nutzungs- und Bereitstellungskonzepte oder der Einsatz von Wasserstoff im Wärmemarkt.
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